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Channel: Kommentare zu: US-Arbeitslosenquote kein guter Indikator für Inflationsgefahren
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Von: rjmaris

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Danke für den detaillierten Beitrag. Es sieht so aus, dass eine nicht geschönte Arbeitslosenstatistik, bzw. dessen Entwicklung in den vergangenen Jahren kaum besser aussähe als in Euroland.

Anhand der Informationen in http://blog.zeit.de/herdentrieb/2014/08/07/die-deutsche-wirtschaft-stottert-schon-wieder_7642 versuche ich, die Entwicklung in D und den USA zu vergleichen. Was dort fehlt, sind die Angaben zur Erwerbsquote. Gemäß Informationen ist dieser in D von 2006-2013 kontinuierlich gestiegen (von 52,6 zu 53,6 Prozent). In Gegensatz zur USA wechseln also immer mehr Menschen in einem Arbeitsverhältnis (die Beschäftigtenquote entwickelt sich seit einigen Jahren parallel zur Zahl der Erwerbspersonen). Die Vermutung ist, dass wirtschaftliche Engpässe vieler Haushalte dies bewerkstelligt haben.
Warum die Entwicklung in den USA gegenläufig ist, ist mir etwas schleierhaft, wenn ich bedenke, dass die Arm-Reich-Schere dort deutlich weiter auseinander klafft als hierzulande.

Ansonsten: der Artikel belegt eindrucksvoll, wie sehr die Fed auftragsgemäß nebst Geldwertstabilität auch Arbeitslosigkeit im Visier hat.


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